Die Ukulele

Wer den Klang einer Ukulele hört, hat häufig Bilder von Sommer, Sonne und Strand im Kopf. Das ist kein Wunder, denn die Ukulele wurde Ende des 19. Jahrhunderts erstmalig in Hawaii konstruiert und über die dortige Volksmusik in die USA und nach Europa verbreitet. Heutzutage kennt man den Klang der Ukulele auch aus der Popmusik. Sie wird häufig als Begleitinstrument beim Singen eingesetzt, aber auch in Ensembles gespielt. In den letzten Jahren hat die Ukulele einen großen Aufstieg auf der Beliebtheitsskala der Instrumente erfahren.

Die Ukulele ist prinzipiell wie die Gitarre aufgebaut, nur deutlich kleiner. Der Holzkorpus ist mit vier Nylonsaiten bespannt, wobei, anders als bei der großen sechssaitigen Schwester, bei der Ukulele die höchst klingende Saite oben ist. Der helle, perlende Klang hebt sich ab vom voluminöseren Sound der Gitarre.

Ab ca. 6 Jahren ist der Unterricht auf der Ukulele möglich, üblicherweise auf der kleinen Sopranukulele oder der etwas größeren Konzertukulele, die auch für Erwachsene geeignet ist. Im Unterricht werden Akkordgriffe, Schlagtechniken und später auch Melodiespiel vermittelt.

Nähere Auskünfte, Beratung und Anmeldung im Sekretariat der Musikschule